Mirjana Petercol
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Inhaltkonkret – abstrakt
NEUE MUSIK IM MUSEUM 2011
Wochenendseminar LIVE-ELEKTRONIK – 8./9.04.2011
33. Internationale Studienwoche für zeitgenössische Musik 2011
Übersicht (engl.) 2011
Impressum
konkret – abstraktDonnerstag, 7. April 2011, 19 Uhr, Ostpreußisches Landesmuseum, Ritterstraße 10, 21335 Lüneburg
NEUE MUSIK IM MUSEUM
Abstrakt – konkret!
Modest Mussorsgis bekannter Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ und ein gemeinsamer Besuch des Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean (Mudam Luxembourg) inspirierte Mirjana Petercol und Stefan Reil zu ihrem neuen Programm „Abstrakt-konkret!“. Welcher ein Zusammenhang besteht zwischen den Abstraktionsformen und Entwicklungen der zeitgenössischen bildenden Kunst und musikalischen Ausdrucksformen unserer Zeit? Ist unsere etwa tausendjährige traditionelle Notationsform musikalischer Parameter noch zeitgemäß? Ganz bewusst haben Mirjana Petercol und Stefan Reil sich mit den Kompositionen zweier weiblicher Komponistinnen in überwiegend traditioneller Notationsform auseinandergesetzt und diese den graphisch notierten Kompositionen H. W. Erdmanns gegenübergestellt. Doch unabhängig von der Notationsform befassen sich die einzelnen Werke, die an diesem Abend zu hören sein werden, wiederum thematisch mit Abstraktem und Konkretem.
Mirjana Petercol und Stefan Reil freuen sich darauf, ihre musikalische Bildersammlung akustisch zu präsentieren.
Abstrakt – Konkret!
Helmut W. Erdmann Mobile III (1982)
(1947) für Ensemble
– Version für Akkordeon-Duo – (Uraufführung)
Sofia Gubaidulina De Profundis
(1954)
Helmut W. Erdmann Sounding picture II (1972)
für Ensemble
– Version für Akkordeon-Duo – (Uraufführung)
Violetta Dinescu Mosaik
(1953)
Helmut W. Erdmann Changing of Sounds (1977)
für Ensemble
– Version für Akkordeon-Duo – (Uraufführung)
Helmut W. Erdmann Stress III (1995)
für Ensemble
– Version für Akkordeon-Duo – (Uraufführung)
Mirjana Petercol, Stefan Reil, Akkordeon
Mirjana Petercol
wurde in Porec (Istrien/Kroatien) geboren.
Mit sechs Jahren bekam sie den ersten Tastenakkordeon und Klavierunterricht. Es folgten Studien am Konservatorium in Pula (Kroatien) und an der der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, wo sie die Knopfakkordeonklasse von Prof. Elsbeth Moser besuchte. Nach der künstlerischen Reifeprüfung folgte das Solistenstudium.
Mirjana Petercol ist Preisträgerin des internationalen Kammermusikwettbewerbs »Castelfidardo« in Italien und Stipendiatin der »Richard Wagner Gesellschaft«. Sie ist als Solistin und Kammermusikerin auf in- und ausländischen Podien zu Gast, wobei die Interpretation neuer Musik die zentrale Stelle einnimmt. Bei der »Expo 2000« in Hannover wirkte sie bei einer Produktion der Schweiz mit.
Mirjana Petercol ist Dozentin für Akkordeon, Dispokinesiopädie, Kammermusik und Methodik an der Musikakademie Kassel und Wiesbaden, sowie Lehrbeauftragte der Universität Kassel.
Stefan Reil
geboren 1966 in Varel, Studium „kuenstlerische Ausbildung“ und „Musikerziehung“ Akkordeon an der Hochschule fuer Musik und Theater Hannover. Teilnahme an internationalen Wettbewerben fuer Akkordeon, Preistraeger des Citta de Castelfidardo 1993 und 1994. Taetigkeit als Musikpaedagoge an den Musikschulen Lueneburg und Uelzen. Bei seinem Instrument handelt es sich um ein chromatisches Knopfakkordeon neuester Bauart, dessen Tonumfang nahezu dem eines Konzertfluegels entspricht.
Komponisten
Helmut W. Erdmann
1947 in Emden geboren. Studium in Braunschweig (Orchesterdiplom) und Hamburg (Flöte bei K. Zöller, Komposition bei D. de la Motte, Elektronische Musik bei W. Krützfeldt). 1971 Musiklehrerprüfung. Seit 1970 Lehrtätigkeit an der Musikschule Lüneburg (Flöte, Leiter des Ensembles Neue Musik Lüneburg); seit 1972 Lehrbeauftragter an der Leuphana Universität Lüneburg (von 1985 bis 1989 auch an der Universität Göttingen). Seit 1992 Professor für Komposition/Live-Elektronik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 1976 Dozent, Referent und Kursleiter auf überregionalen und internationalen Tagungen und Kongressen. Seit 1971 rege solistische Tätigkeit, vor allem mit dem 1971 gegründeten Varius-Ensemble (Hamburg) Seit 1980 außerdem Mitglied des Ensemble Musica Viva (Bayreuth) und seit 1991 Mitglied des Michael Sell Ensembles (Frankfurt). Anreger neuer Kompositionen für Flöte solo und Kammermusik mit Flöte. Seit 1975 Künstlerischer Leiter der Veranstaltungsreihe Neue Musik in Lüneburg, seit 1977 außerdem Leiter des Fortbildungszentrums für Neue Musik Lüneburg. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo (Rom), der Cite Internationale des Arts (Paris), der Stanford University California, (USA), 1980 Niedersächsisches Nachwuchsstipendium, 1983 Verleihung des Bach-Preis-Stipendiums der Stadt Hamburg; 1985 Stipendiat der Casa Baldi (Olevano/Rom) und der Cite Internationale des Arts (Paris) – zweiter Paris-Aufenthalt, 1988 und 1989 Gast im Atelierhaus Worpswede; 1990 Niedersächsisches Künstlerstipendium und 1991 Kulturpreis des Landkreises Lüneburg; 1996/97 Jahresstipendium des Landes Niedersachsen. Seit 1998 Präsident der Europäischen Konferenz der Veranstalter Neuer Musik (ECPNM). Seit 2006 Präsidiumsmitglied des ECF (European Composer´s Forum). Seit 2007 Vorstandsmitglied des Deutschen Komponistenverbandes sowie der ECSA (European Composers and Songwriters Alliance). Seit 2008 Mitglied der „Platform of Cultural and Creative Industries der EU-Commission for Education and Culture“ in Brüssel. Seit 2009 Vorsitzender des Deutschen Komponistenverbandes, Landesverband Norddeutschland, sowie Mitglied in den Fachausschüssen „Bildung“ und „Europa“ des Deutschen Kulturrates; außerdem seit Oktober 2009 Vizepräsident des ECF´s. 2010 Berufung in das „Kompetenznetzwerk Europäische Kulturpolitik“ des Deutschen Kulturrates.
Die kompositorischen Arbeiten (ca. 200 Werke) umfassen alle Gattungen, einschließlich elektronischer und live-elektronischer Werke, Konzerte und Rundfunkproduktionen mit eigenen Werken in der Bundesrepublik Deutschland, in Europa, Japan und in den USA.
„In meinen Kompositionen bin ich bestrebt, zu einer Synthese heute möglicher Stilmittel zu gelangen. Hierzu gehört neben Einbeziehung improvisatorischer Gestaltungsmöglichkeiten bei einigen Werken, von Beginn meiner kompositorischen Arbeit an die Ausein-andersetzung mit elektronischer Musik und live-elektronischer Klangverarbeitung und den differenzierten Fähigkeiten der Computermusik Von großer Bedeutung sind für mich dabei die verschiedenen Mischformen – vom „reinen“ Instrumentalton und seinen mannigfaltigen Farbgebungen bis zum völlig elektronischen veränderten Klang mit allen Zwischenstufen der Verfremdung, Klangerweiterung, dem Feedback instrumentaler und apparativer Technik im kreativen Entfaltungsprozess. Parallel dazu hat mich die Einbeziehung melodischer und rhythmischer Elemente interessiert, um wieder zu „lust-vollem“ Musizieren zu gelangen. Neben diversen Kompositionen für professionelle Formationen hat mich in den zurückliegenden 40 Jahren immer wieder die Aufgabe gereizt, Stücke für den Laienbereich zu konzipieren. Vor allem in der Kammermusik sind eine Reihe von Stücken entstanden, zu denen mich jugendliche Spieler als Teilnehmer der Wettbewerbe „Jugend musiziert“ angeregt haben. Für mich als Komponist stellt sich dabei auch eine wichtige pädagogische Aufgabe: jugendliche Spieler an die Auseinandersetzung mit Neuer Musik heranzuführen, ihr Interesse zu wecken und zur kontinuier-lichen Beschäftigung mit Neuem, Ungewohntem zu ermuntern.“
Sofia Gubaidulina
beendete 1954 ihre Ausbildung am Konservatorium von Kasan und setzte bis 1959 ihr Kompositionsstudium bei Nikolai Pejko in Moskau fort. Seit 1963 ist Gubaidulina als freischaffende Komponistin tätig. Nachdem ihre kompositorische Tätigkeit in der Sowjetunion ständigen Repressalien unterlag, übersiedelte sie 1992 nach Deutschland und lebt seitdem in der Nähe von Hamburg. Gidon Kremers Einsatz für ihr Violinkonzert „Offertorium“ in den 80er Jahren half ihr, im Westen rasch bekannt zu werden. Sie ist u.a. Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und des Ordens „Pour le mérite“.
Aufgrund ihrer Erziehung ist Sofia Gubaidulina dem russischen Kulturkreis zuzurechnen, gleichwohl sind asiatische Einflüsse, die in ihrer tatarischen Abstammung begründet sind, in ihrem Schaffen unüberhörbar. Komponieren ist für die christlich geprägte Komponistin ein religiöser Akt.
Seit den 80er Jahren spielen für Gubaidulina Zahlenverhältnisse eine große Rolle, mit deren Hilfe sie Tonhöhen, Rhythmen und Formverläufe strukturiert. In ihrem Bemühen, Intellektualität und Emotionalität miteinander zu verbinden, fühlt sie sich Johann Sebastian Bach wesensnah. Nicht selten entwickelt sie ihre Werke aus der Stille heraus. Als ihr opus summum bezeichnet sie ihre Dilogie „Johannes-Passion“ und „Johannes-Ostern“, in dem sie in einem kühnen theologischen Ansatz die Evangelistentexte mit Textpassagen aus der Apokalypse kontrapunktiert.
Violeta Dinescu
…Der Mensch birgt Klangräume in sich. Man kann in Klängen träumen. Da erlebt man, wie Klänge in einem sind, die schon existieren. Ich versuche, diese Klänge, die schon längst existieren und nur für andere noch unhörbar sind, ins Leben zu bringen…
Die rumänische Komponistin wurde am 13. Juli 1953 in Bukarest geboren. Ihre musikalische Begabung wurde von ihren Eltern sehr gefördert. 1972 ermöglichte ihr das George Enescu-Stipendium Bukarest ein Studium am Porumbescu-Konservatorium in Bukarest. Sie studierte bei Myriam Marbe Komposition, bei Emilia Comisel Folklore, bei Aurel Stroe Instrumentation und bei Stefan Niculescu Formanalyse.
1978 bestand sie die Prüfungen in Komposition und Klavier cum laude.
Bereits 1973, 1976 und 1978 wurde Violeta Dinescu mit Preisen des Komponistenverbandes von Rumänien ausgezeichnet. Viele weitere Preise und Stipendien folgten. 1984 erhielt sie den ersten Preis des Internationalen Komponistenwettbewerbs in New York und ein Jahr später ein Stipendium des Landes Niedersachsen für den Künstlerhof Schreyahn.
Seit 1982 lebt Violeta Dinescu in Deutschland. 1984/85 lebte sie als Stipendiatin der Stadt Aachen im Turm der Alten Hauptfeuerwache. Hier entstanden unter anderem das Ballett „Der Kreisel“, die Kammeroper „Hunger und Durst“ und die Kinderoper „Der 35. Mai“.
Nach Lehraufträgen an der Hochschule Heidelberg, Frankfurt und Bayreuth hat die Komponistin seit 1996 eine Professur an der Universität Oldenburg inne. Violeta Dinescu zählt zu den bedeutendsten Komponisten der jungen Generation.
…Es ist wichtig zu bemerken, daß die Entdeckung neuer musikalischer Strukturtypen nicht vom mathematischen Denken abhängig zu sein braucht. Der Vorgang musikalischer Ent-deckung wird von intuitiver Kreativität regiert. Auch wenn mathematische Strukturen und Methoden für die Komposition wichtig sind, reichen sie allein als Handwerkszeug nicht aus, sondern bedürfen einer Verbindung mit anderen schöpferischen Dimensionen.“
Violeta Dinescu
NEUE MUSIK IM MUSEUM 2011Unter der Intendanz von Prof. Helmut W. Erdmann bieten das Museum für das Fürstentum Lüneburg und das Ostpreußische Landesmuseum in Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum für Neue Musik in Lüneburg unter dem Titel „Neue Musik im Museum“ eine innovative Veranstaltungsreihe an.
Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Spannungsfelder zwischen neuer Musik und Museumsobjekten aufzubauen und somit in „historischer“ Umgebung aktuelle Bezüge zu schaffen, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen.
Weitere Informationen und Kartenbestellungen:
Museum für das Fürstentum Lüneburg
Wandrahmstraße 10, 21335 Lüneburg
Tel. +49 (0)4131 / 43891 Fax. +49 (0)4131 / 405497
Email: info@museum-lueneburg.de
www.museum-lueneburg.de
und
Ostpreußische Landesmuseum
Ritterstraße 10, 21335 Lüneburg
Tel. +49 (0)4131 75 99 50 Fax: +49 (0)4131 75 99 511
Email: info@ostpreussisches-landesmuseum.de
www.ostpreussisches-landesmuseum.de
Intendanz: Prof. Helmut W. Erdmann
Museum für das Fürstentum Lüneburg, Ostpreußisches Landesmuseum
in Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg
Eintritt: 9,- EUR, erm. 6,- EUR
Wochenendseminar LIVE-ELEKTRONIK – 8./9.04.2011Wochenendseminare im Fortbildungszentrum für Neue Musik
Freitag 16 – 21 Uhr
Samstag 11 – 18 Uhr
weitere Termine:
6-7/5., 13-14/5., 27-28/5., 1-2/7., 8-9/7.,
14-15/10., 11-12/11., 16-17/12.2011
Live-elektronische Musik,
Live-Elektronik
Kompositum aus dem engl. Adjektiv live, lebend, lebendig, wirklich, aktuell, direkt, unmittelbar,
und Elektronische Musik bzw. Elektronik
In den Wochenendseminaren wollen wir uns umfassend mit Elektronischer Musik/Live-Elektronik auseinandersetzen. Live-Elektronik als Teilgebiet von Komposition, insbesondere der Bereiche Elektronische Musik/Computermusik, versteht sich hauptsächlich als praktische Disziplin. Ergänzt wird der Praxisbereich mit Erörterungen geschichtlicher und theoretischer Hintergründe sowie ausgewählte Werke elektronischer und live-elektronischer Musik internationaler Studios. Dieses dient nicht nur der Information über Möglichkeiten elektronischer Klanggestaltung, sondern es soll auch die Phantasie und Erfindungsgabe der Teilnehmer angeregt werden.
In der praktischen Arbeit werden mit Instrument/Stimme und Synthesizern, Modulationsgeräten, Effektgeräten unterschiedlicher Art – analog und digital – Klangerweiterungen experimentell erprobt.
Nach dieser Erprobungsphase, die immer ergänzt wird durch Hören, werden die Ergebnisse besprochen und Projekte – individuell oder im Team – entwickelt. Hierzu gehören u. a. das Auflisten der erarbeiteten Materialen, Gliederungsmöglichkeiten, Notationsmodalitäten und Aufführungsbedingungen.
Kostenbeitrag:
Erwachsene 70,- EUR
Schüler/Studenten (bis 26 Jahre) 40,- EUR
JMD/DTKV/DKV/ECPNM-Mitglied
Erwachsene 45,- EUR
Schüler/Studenten (bis 26 Jahre) 25,- EUR
Für Unterkunft und Verpflegung ist selbst zu sorgen.
http://www.neue-musik-lueneburg.de/Workshop2008.pdf
33. Internationale Studienwoche für zeitgenössische Musik 2011SEMINARE, VORTRÄGE & WORKSHOPS
Mo-Fr im Fortbildungszentrum, An der Münze 7, 11-18 Uhr
KONZERTE im Glockenhaus, Glockenstraße, 19 Uhr
So, 29.5.11,
Ultimedia Concert 2011
Eric Ross (music: Theremin), Mary Ross (video art, USA)
Mo, 30.5.11,
Stummfilmklassiker: „Der Golem, wie er in die Welt kam“
VARIUS-DUO, Hamburg & Ensemble Musica Viva, Bayreuth
Musik: Helmut W. Erdmann
Die, 31.5.11
Klangfantasien für Ensemble
Bläserkammerensemble der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
und Stadtteilschule Walddörfer (Hamburg)
Mi, 1.5.11
PUR – Solowerke für Violoncello
David Stromberg
Do, 2.5.11
Die Stimme in allem „Hamburger Komponisten“
(In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Komponistenverband
und der Gesellschaft für Neue Musik Hamburg)
Fr, 3.5.11
Großbassflöte in G und andere Flöten
Helmut W. Erdmann – Föten & Live-Elektronik
Sa, 4.5.11
Live-Elektronik-Ensemble Hamburg/Lüneburg
ELEKTROAKUSTISCHE MUSIK im Glockenhaus, 21 Uhr
So-Sa Elektroakustische Musik europäischer Studios
Übersicht (engl.) 2011
Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg
(European Live Electronic Centre)
Prof. Helmut W. Erdmann
An der Münze 7
D-21335 Lüneburg
Germany
tel/fax: +49-4131-309390
Main topic of the activity in Lueneburg is live-electronic, to create compositions with voice/instrument and electronic. In the international study week and the festival young composer are working with international interpreters on this topics. The weekend courses are dealing with the diploma course Neue Kompositionstechniken and besides this also interpreters can learn to work with voice/instrument and electronic.
The following activities are planed in addition to the International seminar week for contemporary music.
– Festival new music Lueneburg and weekend courses 2011.
– Experimental sound-explorations in schools and music schools
– Live-electronic projects, workshops with students
– Development of the further diploma course Neue Kompositionstechniken (already placed at the Hochschule für Musik und Theater, Hamburg) in cooperation with the University of Lueneburg, the Stichting Centrum voor Electronische Muziek (CEM), The Estnische Musikakademie (EMA) Estland and the University of Würzburg.
Weekend courses, Lueneburg – New music, computermusic, live-electronic
Prof. Helmut W. Erdmann, Claus-Dieter Meier-Kybranz
2011: 21-22/1., 4-5/2., 18-19/2., 8-9/4., 6-7/5., 13-14/5., 27-28/5., 1-2/7., 8-9/7.,
14-15/10., 11-12/11., 16-17/12.2011
Topic: Electronic Musik/Live electronics. Live electronics as subsection of composition (areas electronic music/computer music) understands itself mainly as practical discipline. The practice area completed with discussions historically and more theoretically background as by concerts. In the practical work become modulation -, effect devices of different type – similar and digital with instrument/voice and Synthesizern, – sound extensions experimentally tests. The supply with possibilities of experimental video work is extended.
33rd Lueneburg International Seminar Week for Contemporary Music
May, 29. – June, 4., 2011, Germany
Prof. Helmut W. Erdmann, Claus Dieter Meier-Kybranz. International lecturer team. In concerts, seminars and Workshops presents the 33.rd International seminar week presents tendencies of new music, focusing the sound extensions of voice/instrument with the help of electronic media. Composers, music scientists, interpreters, users and listeners take part on a discovering journey into the fascinating sound world of new music today.
37th Festival Neue Musik Lueneburg
October, 16. – 22., 2011, Germany
Since years the festival „NEUE MUSIK LÜNEBURG“ is dedicated to the different forms, ideas and impressions of new music today. Most of the live-concerts are focusing to the fascinating world of live-electronics in combination with solo recitals or ensemble formations. The night- concerts every year are presenting electro-acoustic works in the wide range of national, european and international studio-productions.
New music at the museum
15/01., 10/02., 07/04., 30/06., 17/11.2011
Under the directorship of Professor Helmut W. Erdmann the „Museum für das Fürstentum Lüneburg“ offers a series of concerts under the title ‚NEUE MUSIK IM MUSEUM‘. The concerts are held in cooperation with the „Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg“. The innovative idea is building relationships between new music and objects of the museum. The aim is to create current links between past and present times within an historical environment.
ImpressumFortbildungszentrum für Neue Musik
Director: Prof. Helmut W. Erdmann
Assistenz: Claus-Dieter Meier-Kybranz
An der Münze 7
21335 Lüneburg
Telefon: 04131-309390
Fax: 04131-309390
Web: http://www.neue-musik-lueneburg.de
Email: cdmeier@neue-musik-lueneburg.de
Verantwortlich:
Claus-Dieter Meier-Kybranz
Hinweise der Sponsoren dieses Newsletters:
Kultur im Radio
„Yes, we can“ im Sauerland
Wie die Bundeswehr mit Jugendlichen Weltpolitik spielt
Von Cornelia Beuel
Dossier
Fr, 01.04.2011 – 19:15 Uhr Deutschlandfunk
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Behaust, unbehaust
Eine Lange Nacht über Max Frisch
Von Rüdiger Heimlich
Lange Nacht
Sa, 02.04.2011 – 00:05 Uhr Deutschlandradio Kultur
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